Da war die Welt des Weinsheimers noch in Ordnung: Maxi Dilli an einem der Trainingstage in Markkleeberg. Am zweiten Wettkampftag zog er sich am ersten Tor eine schwere Schulterverletzung zu. Foto: Steffen Dietz Steffen Dietz
Augsburg/Bad Kreuznach. An diesem Wochenende treffen sich die besten europäischen Kanutalente in Krakau, um ihre Titelträger zu ermitteln. Maxi Dilli vom VfL Bad Kreuznach wäre gerne in der polnischen Metropole an den Start gegangen. Als Finalist der Jugend-Weltmeisterschaft 2019 hätte er zweifelsohne das Zeug dazu gehabt, im U23-Feld mitzumischen. Doch der Weinsheimer muss verletzt passen.
Noch heute denken Augenzeugen mit Schaudern an den Moment, als Dilli bei den nationalen Ausscheidungskämpfen plötzlich schmerzerfüllt stoppen musste und aufgrund einer ausgekugelten Schulter nicht mehr weiterfahren konnte. Die Untersuchungen ergaben einen Sehnenriss und den Anriss einer Kapsel.