Kanuslalom: Nahe-Talente verpassen Sprung ins Nationalteam knapp - Ricarda Funk souverän
Dietz scheitert am Videobeweis
Hat das Paddel fest in der Hand und meistert ein Aufwärtstor: Joshua Dietz, dessen zweiter Platz nachträglich verändert wurde. Foto: Uta Büttner
Uta Büttner

Markkleeberg. Die gute Nachricht zuerst: Joshua Dietz vom RKV Bad Kreuznach und Maxi Dilli vom VfL Bad Kreuznach haben den Anschluss an die nationale Männer-Spitze im Kajak-Einer geschafft. Die beiden Slalomkanuten von der Nahe setzten bei den nationalen Qualifikationsrennen in Markkleeberg Nadelstiche. Dietz bezwang am gestrigen Sonntag im Halbfinale sogar Olympiastarter Hannes Aigner. Doch noch fehlt den beiden Athleten Konstanz auf höchstem Niveau. Deshalb verpassten sie die Aufnahme in die U23-Nationalmannschaft äußerst knapp. Dilli belegte Rang vier, Dietz folgte in der Qualifikationsrangliste als Fünfter. Die besten drei dürfen an der WM und EM in Slowenien teilnehmen.

Lesezeit 5 Minuten
Joshua Dietz durchlebte am dritten Wettkampftag ein Wechselbad der Gefühle. Der Langenlonsheimer erwischte im Wasser zwei nahezu perfekte Läufe, vielleicht die besten Rennen seines bisherigen Kanulebens. „Das war eine blitzsaubere Linie“, adelte Fee Schweikert, die Delegationsleiterin des KSV Bad Kreuznach in Markkleeberg, das Halbfinale von Dietz.

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