Eifel-Landrat Joachim Streit eint eine Partei, die lange keine sein wollte - Ein Porträt des Juristen, der in seiner Heimatregion für Traumergebnisse steht
Dieser Mann kann die Freien Wähler in den Landtag führen: Ein Porträt von Eifel-Landrat Joachim Streit
In seiner Heimat Bitburg ist Joachim Streit ein Politstar. Schafft er es mit den Freien Wählern nun in den Landtag?
Dagmar Detttmer

Rheinland-Pfalz. 88,4 Prozent der Stimmen holen Politiker eigentlich nur auf Parteitagen. Dort ist das – je nach Couleur – ein starkes (Grüne/AfD) bis ordentliches (SPD/CDU) Resultat. Joachim Streit wurde 2017 mit diesem Traumergebnis als Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm wiedergewählt – und toppte damit sehr ordentliche 74 Prozent aus dem Jahr 2009. Am kommenden Sonntag würde sich der 55-jährige Jurist mit deutlich niedrigeren Zahlen zufriedengeben. Mit 5 Prozent würde er sich und die Freien Wähler in die Geschichtsbücher eintragen. Die Partei, die lange keine sein wollte, würde eine Fraktion im Landtag stellen.

Lesezeit 3 Minuten
Die jüngsten Umfragen sehen die Freien Wähler bei 5 (ARD), 4 (ZDF) oder 5 Prozent (Wahlkreisprognose). 2016 versanken die FW mit gerade einmal 2,3 Prozent der Stimmen im grauen Balken der „Sonstigen“. Doch die Bedingungen haben sich seitdem maßgeblich geändert.

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