Auch Westerwälder engagieren sich - Verbandspräsident Thomas Ferdinand: "Das Ganze hat eine ziemliche Dynamik entwickelt"
: Die Ringerfamilie hilft Menschen in der Ukraine – Auch Westerwälder engagieren sich
Auch Westerwälder engagieren sich - Verbandspräsident Thomas Ferdinand: "Das Ganze hat eine ziemliche Dynamik entwickelt"
Die Ringerfamilie hilft Menschen in der Ukraine – Auch Westerwälder engagieren sich
Eine Ringerfamilie aus dem Westerwald steht zusammen für die Menschen in der Ukraine: Robin Ferdinand (Foto) engagiert sich genauso wie sein Vater Thomas und seine Schwester Laura, die den Anstoß gegeben hat. Foto: dpa picture alliance/dpa/UWW
Koblenz/Großholbach. Der russische Überfall auf die Ukraine und die schlimmen Folgen für die Menschen in dem Land beschäftigen auch die Ringerinnen und Ringer im Schwerathletikverband Rheinland. Spontan haben sich hier Sportler, Kampfrichter und Vorstandsmitglieder einer Initiative des früheren Berliner Ringers Marco Mütze angeschlossen, der jungen ukrainischen Sportlerinnen und Sportlern hilft. Mittlerweile hat sich daraus ein größeres Projekt zur Unterstützung von Menschen aus der Ukraine entwickelt. „Das Ganze hat mittlerweile eine ziemliche Dynamik entwickelt, aber ich finde den Zusammenhalt der Ringerfamilie toll und habe große Hochachtung vor diesem Engagement“, betont Thomas Ferdinand aus Großholbach, der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland. Er freue sich, dass so auch Menschen in Not geholfen werde. „Das steht jetzt im Vordergrund“, unterstreicht Ferdinand, der auch Präsident der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Ringen Rheinland-Pfalz ist.
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Begonnen hatte alles damit, dass Laura Ferdinand, die Kampfrichterreferentin im Schwerathletikverband Rheinland, von dem Vorhaben aus Berlin hörte, ukrainische Ringerinnen und Ringer nach Deutschland zu holen. „Rasch entstand die Idee, auch Unterkünfte im Rheinland für die Sportlerinnen und Sportler bereitzustellen“, erzählt ihr Vater Thomas Ferdinand.
