Tischtennis SG Frei-Laubersheim spielt noch mit alten Zelluloidkugeln - Materialwechsel auf Plastik wird im Jahr 2019 Pflicht
Die Revolution der kleinen Bälle
Zu Hause spielen Holger Schwierz und die SG Frei-Laubersheim derzeit noch mit Zelluloidkugeln. Das soll sich demnächst ändern. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Winzenheim. Es ist auch dem Pragmatismus geschuldet, dass sie immer noch aus der Schublade geholt werden: die kleinen Zelluloidbälle im Reservoir des Tischtennis-Verbandsoberligisten SG Frei-Laubersheim/Hackenheim/Winzenheim. Die Kombinierten setzen noch auf die alte Schule. Also auf die Spielgeräte aus Zelluloid, die über Jahre weltweit genutzt wurden, von den Profis bis zu den Amateuren, mittlerweile aber zum Auslaufmodell geworden sind. Nur nicht bei den Frei-Laubersheimern. Noch nicht. „Wir haben einfach noch zu viele Zelluloidbälle“, sagt SG-Teamsprecher Holger Schwierz. Die sollen aufgebraucht werden. Erst dann wollen auch die Kombinierten umstellen: auf die neuen Plastikbälle, die den Tischtennismarkt langsam, aber sicher komplett erobern werden.

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Bis sie den Wechsel vollziehen, werden die Frei-Laubersheimer in der Verbandsoberliga ziemlich alleine auf weiter Flur stehen. „Neben uns nutzt noch eine andere Mannschaft die alten Bälle“, betont Schwierz. Dabei handelt es sich um den TV Feldkirchen.

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