ADAC Rallye Deutschland Sébastien Ogier mussauf dem Truppenübungsplatz Reifenschaden hinnehmen - Wertungsprüfungen laufen gut ab
Die Panzerplatte piesackt den Weltmeister
Joachim Hähn

Baumholder. Es ist gut möglich, dass Sébastien Ogier seinen Weltmeistertitel auf der Panzerplatte verloren hat. Bis zum zweiten Durchgang der langen Wertungsprüfung lag der Franzose nämlich vor Thierry Neuville, dem Führenden in der WM-Wertung. Wenn Ogier diesen Vorsprung über die Runden gebracht hätte, wäre die Weltmeisterschaft ganz sicher noch einmal spannend geworden. Doch dann brauste Ogier auf dem Truppenübungsplatz am Kefersheimer Kapellchen vorbei. „Da hat er einen Stein getroffen, und der Reifen ging kaputt“, schildert Kim-Oliver Rieth, was passiert war. „Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Ich bin dieselbe Linie gefahren wie beim ersten Durchgang. Wir wissen, dass es wie eine Lotterie mit den Steinen ist“, motzte der Weltmeister. „Das war womöglich WM-entscheidend“, mutmaßt Rieth.

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Der Leiter der langen Panzerplatten-WP war insgesamt zufrieden mit dem Ablauf. Rieth sagte: „Wir sind weitgehend ohne Probleme durchgekommen, es gab wie fast immer den einen oder anderen Unfall.“ Zwei Opel Adam erwischte es etwas heftiger. „Gott sei Dank sind selbst diese kleinen Autos mittlerweile so sicher, dass alles glimpflich abgelaufen ist und es keine Personenschäden gab“, sagte Rieth.

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