Was für das deutsche Tennis Boris Beckers erster Wimbledonsieg 1985 war, war für den Tischtennissport vier Jahre später der Doppeltriumph der jungen Steffen Fetzner und Jörg Roßkopf bei der Weltmeisterschaft in der Dortmunder Westfalenhalle. Im Interview blickt Fetzner 30 Jahre danach auf den größten Erfolg seiner Karriere zurück, spricht über seine Zeit beim TTC Grenzau im Westerwald und wirft einen kritischen Blick auf die aktuellen Entwicklungen im Tischtennis.
Dieser eine Tag im April 1989 war dieser Tage allgegenwärtig. Wie oft erinnern Sie sich sonst an den Triumph von damals zurück?
Natürlich denke ich nicht ständig daran. Aber ich war schon überrascht, was jetzt los war, als sich dieser Tag zum 30.