2. Volleyball-Bundesliga: VC Neuwied dreht beim 3:0 gegen Planegg-Krailling jeweils erst zum Satzende richtig auf - Trainer Dirk Groß wechselt viel
Die finale Finesse der „Chrunchtime-Königinnen“
Beim Comeback vor eigenem Publikum überzeugte Jana Weller, früher Schäbitz (Mitte) mit präzisen Zuspielen, wie hier auf Anne Taubmann (rechts), den Neuwieder Neuzugang mit Erstligaerfahrung, die nach ihrer Einwechslung ebenfalls ihren Wert für die Mannschaft bewies. Foto: Jörg Niebergall
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Neuwied. Mit dem zweiten 3:0-Sieg, diesmal gegen den TV Planegg-Krailling, haben die Volleyballerinnen des VC Neuwied einen perfekten Start in die Saison der 2. Bundesliga Süd erwischt. Allerdings war der Heimerfolg der Deichstadtvolleys vor 339 Zuschauern längst nicht so souverän, wie es klingt. In drei engen Sätzen entschied die mentale Stärke in der Schlussphase, der „Crunchtime“, für die Neuwiederinnen – oder, wie es Gästetrainer Sven Lehmann formulierte: „Uns fehlte diese Finesse am Ende.“ VCN-Coach Dirk Groß stellte fest: „Volleyball ist halt ein mentaler Sport.“

Lesezeit 3 Minuten
Bezeichnend für die unproduktive Angespanntheit des neu formierten VCN-Teams war die Tatsache, dass von den sechs Spielerinnen der Anfangsformation zum Ende des ersten Satzes nur noch zwei auf dem Feld standen. Nach und nach hatte Trainer Groß Lena Hoffmann, Johanna Brockmann, Skylar German und Sarah Funk gegen Zoe Liedtke, Lisa Guillermard, Anne Taubmann und Jana Weller ausgewechselt, während der Rückstand der „supernervösen“ Gastgeberinnen ...

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