Hängepartie bei der Bärenbacher Kläranlage
kostet Zeit und Geld -
Kreative Folgenutzung soll Deponierung von Aushub ersparen
: Die Abwasserdruckleitung endlich anschließen
Hängepartie bei der Bärenbacher Kläranlage
kostet Zeit und Geld -
Kreative Folgenutzung soll Deponierung von Aushub ersparen
Ende September 2015 wurde schon der Kanal für die Druckleitung von Bärenbach nach Kirn unter der B 41 gespült. Dreieinhalb Jahre später ist endlich die Genehmigung da, und es kann ausgeschrieben werden. Das verteuert das Kläranlagenprojekt immens, aber den Entscheidern bleibt keine Wahl. Foto: Armin Seibert armin seibert
Bärenbach/Kirn. Der Anschluss der Gemeinde Bärenbach an die Kläranlage in Kirn ist seit Jahren beschlossene Sache, doch es hat geschlagene zwei Jahre gedauert, bis endlich der Genehmigungsstempel auf der Planung prangte. Im Frühjahr soll's also losgehen. Bis Weihnachten soll alles fertig sein, hofft der planende Ingenieur Bernd Hartmann (Büro Hartmann und Ruess, Veitsrodt), der jetzt über den aktuellen Stand im Verbandsgemeindewerksausschuss informierte.
Nach längerem Hin und Her entschied man sich für eine trocken aufgestellte Pumpe. Das Bärenbacher Abwasser, das in einem 300-Millimeter-Rohr am Kläranlagengelände ankommt, muss nämlich durch eine 110-Millimeter-Druckleitung über einige kleine Hügel nach Kirn gepumpt werden.