München. An der Anzahl der Angreifer hat es dem deutschen Nationalteam beim verpatzten EM-Auftakt gegen Frankreich (0:1) nun wirklich nicht gemangelt. In der Schlussphase tummelten sich mit Thomas Müller, Timo Werner, Leroy Sané und Kevin Volland gleich vier Akteure auf dem Spielfeld, die erwiesenermaßen einen ausgesprochenen Drang nach vorn verspüren.
Aktualisiert am 18. Juni 2021 11:43 Uhr
Zuvor hatten sich schon die ausgewechselten Serge Gnabry und Kai Havertz mit eher mäßigem Erfolg abgemüht. „Wir haben genug Offensivkräfte auf dem Platz gehabt“, stellte Joachim Löw fest. Die Frage, die sich der scheidende Bundestrainer aber gefallen lassen muss, ist, ob es auch Spieler waren, die die nötige Qualität im gegnerischen Strafraum mitbringen, um in einem Überraschungsmoment einen Treffer zu erzwingen.