Leichtathletik: Warum die Organisatoren zufrieden sind mit der Veranstaltung und trotzdem intensiv über das Ende nachdenken: Der 30. Alsbacher Lauf könnte der letzte sein: Warum die Organisatoren zufrieden sind und trotzdem über das Ende nachdenken
Leichtathletik: Warum die Organisatoren zufrieden sind mit der Veranstaltung und trotzdem intensiv über das Ende nachdenken
Der 30. Alsbacher Lauf könnte der letzte sein: Warum die Organisatoren zufrieden sind und trotzdem über das Ende nachdenken
Das war der 30. Start eines 10-Kilometer-Laufs in Alsbach – die Fortsetzung ist ungewiss. Bei der vielleicht letzten Auflage des Westerwälder Volkslauf-Klassikers hatte am Ende – wie so oft in der Region – Thierry van Riesen (Startnummer 210) die Nase vorn. Oliver Noß vom CLC Caan (228) wurde Zweiter, Manuel Becker von der LG Rhein-Wied (223) Dritter. Die schnellsten Frauen auf der 10-Kilometer-Distanz waren Melanie Cornelius (TuS Dierdorf), Beate van Weenen (Selbstläufer SV Altenahr) und Petra Kaulbach-Trumm (TV Ransbach). Fotos: Andreas Hergenhahn Andreas Hergenhahn
Alsbach. Wenn sich Ralf Scheyer die Teilnehmerliste der sechsten Auflage des Brexbachtallaufs anschaut, dann spricht er von einem „kleinen Lichtblick“, den er erkennt. Bei der insgesamt 30. Laufveranstaltung der LG Alsbach haben vor allem die Kleinsten dafür gesorgt, dass die Teilnehmerzahlen etwas nach oben gegangen sind. „Das liegt an einzelnen, die sich engagieren“, weiß Scheyer. „Diesmal war es toll, dass die Spvgg Haiderbach mit 30 Kindern dabei war.“ Es klingt so positiv, was der Vorsitzende der LG Alsbach sagt. Und dennoch denkt nicht nur er übers Aufhören nach.
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Für Ralf Scheyer ist der Volkslauf in seinem Dorf ein Stück Familiengeschichte. Sein Vater Karl, ein Urgestein der Westerwälder Laufszene, hat sich sehr um die Finnenbahn verdient gemacht, die schon in den 1980er-Jahren oberhalb des Ortes angelegt wurde.