Premiere Strauss-Oper spielt in einer neuen Inszenierung in Koblenz im Theaterfundus
Den "Rosenkavalier" aufs Maximum reduziert
Erster Akt „Rosenkavalier“, die Frisur sitzt: Monica Mascus (Mitte) ist die Koblenzer Marschallin. Foto: Matthias Baus

Koblenz. Was als pralle Ausstattungsorgie beginnt, endet nach vier Stunden aufregenden Theaters auf beinahe leerer Bühne: In Koblenz erlebte die  außergewöhnliche Neuinszenierung des "Rosenkavaliers" vno Richard Strauss in der Regie von Intendant Markus Dietze eine gefeierte Premiere.

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Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Es gibt gewisse Kniffe und Tricks, die man als Regisseur im Leben besser nur einmal zieht: ein Stück auf leerer Bühne spielen lassen beispielsweise, oder auch, es in den Theaterfundus zu verlegen. Das klappt immer, könnte aber auch beliebig wirken.