Profi aus Insul gewinnt die 26. Auflage des Rhein-Ahr-Triathlons mit großem Vorsprung
David Breuer lässt seine Gegner klar hinter sich: Insuler gewinnt den 26. Rhein-Ahr-Triathlon
Nicht alle Teilnehmer trugen beim Rheinschwimmen einen Neoprenanzug, das Wasser war immerhin 23 Grad warm. Der Start des Rhein-Ahr-Triathlons auf der Kripper Rheinfähre ging auch diesmal ohne Probleme über die Bühne. Foto: Vollrath
Gausmann

Remagen. Der 26. Rhein-Ahr-Triathlon war im Dauerregen Leidenschaft pur. Nicht allzu viele Triathleten können dann auch noch dieser „Tour der Leiden“ vor idyllischer Kulisse am Rhein und in der Eifel das Gefühl eines bemerkenswerten Erfolges hinzufügen. David Breuer kann dies seit Sonntag tun. Der Triathlon-Profi aus Insul triumphierte bei der Schinderei in drei Akten in einer glänzenden Zeit von 2:04:47 Stunden am Ziel an der Remagener Rheinhalle. Bei den Frauen setzte sich Kim Essers (SRL Triathlon Koblenz) in 2:39,05 Stunden die Krone auf. Die Staffelkonkurrenz entwickelte sich mal wieder zur klaren Angelegenheit für den Dauersieger „Freizeitexpress“. Die 26. Auflage des Rhein-Ah-Triathlons war dieses Mal so rein gar nichts für Schönwettersportler. Am Morgen Dauerregen bei nasskalten Temperaturen um die 12 Grad. Der wärmste Ort war gleich am Start in der Höhe des Kripper Fähranlegeplatzes: Ab Glockenschlag 10.30 Uhr ging der Pulk der 280 Teilnehmer von der Fähre aus mit Hechtsprung ins gut 23 Grad warme Wasser des Rheins. Nur etwas mehr als zwei Stunden später überquerte Breuer an der Remagener Rheinhalle die Zielmatte. Damit verwies er den starken Gerrit Schubert aus Mettmann (2:11:49 Stunden) und Nikolaj Heck (2:18:38 Stunden, SSF Bonn Triathlon) auf die Plätze.

Lesezeit 3 Minuten
„Ich kann mich einfach nicht daran erinnern, dass jemand mal mit einem so großen Vorsprung ins Ziel gelaufen ist – das ist wirklich einzigartig“, zeigte sich Achim Braun, Vorsitzender des Triathlon-Teams Sinzig und Organisationsleiter, stark beeindruckt.

Ressort und Schlagwörter