Flut: Christoph Schmitt setzt sich bei Trägern und Land für Schulen ein
Das Wohl der Kinder steht weiterhin an erster Stelle: Christoph Schmitt setzt sich bei Land und Trägern ein
Christoph Schmitt mit Schulleiterin Dagmar Vitten.
SPD

Kreis Ahrweiler. Die verheerenden Wassermassen im Ahrtal haben auch zahlreiche Schulen zerstört oder beschädigt.

Um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen, besuchte Christoph Schmitt, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag Ahrweiler und Bundestagskandidat, im Laufe der ersten Schulwoche die größte Förderschule im Kreis Ahrweiler: Die Don-Bosco-Schule ist derzeit als Schulstandort nicht nutzbar. Entsprechend mussten die über 200 Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkten Lernen oder Sprache an anderen Standorten untergebracht werden.

Eine Mammutaufgabe für die Schulgemeinschaft rund um die neue Schulleiterin Dagmar Vitten. „Eine Auflistung, was alles zu erledigen, zu planen und neu zu denken war, ist viel zu lang. Fakt ist, die Schulleitungen aller betroffen und aufnehmenden Schulen, sowie das gesamte Schulpersonal dieser Einrichtungen haben in den vergangenen Wochen eine tolle Arbeit geleistet“, so Schmitt, der sich exemplarisch am Standort Sinzig vergewisserte. Hier sind aktuell 6 Klassen der Don Bosco Schule im Gebäude der Janusz-Korczak-Schule untergebracht, zwei Klassen davon in neu errichteten Containern. „Für mich ist es aktuell wichtig zu sehen, was läuft gut und wo muss für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrpersonal noch nachgebessert werden“, so Schmitt. „Es ist wichtig, dass die Schulträger und das Land an dieser Stelle alles Mögliche unternehmen, um die Schulsituation Stück für Stück zu verbessern. Ich nehme von heute schon einige Eindrücke und Anregungen mit, um die wir uns auch von politischer Seite kümmern können. Grundsätzlich ist schön zu sehen und zu hören, dass das Wohl der Kinder weiterhin an erster Stelle steht.“

Schulleiterin Dagmar Vitten beleuchtete auch nochmals die emotionale Belastung des Schulpersonals und der Schüler/innen: „Wir sind den aufnehmenden Schulen sehr dankbar und freuen uns über alle Hilfen. Für unsere Schulgemeinschaft ist es aber wichtig, dass wir in absehbarere Zeit aber auch wieder als Schule gemeinsam an einem Standort unterkommen.“ Bundestagskandidat Christoph Schmitt ergänzte abschließend: „Auch die Kollegen sowie die Eltern müssen weiter im Blick bleiben. Schon durch die Corona-Pandemie waren und sind die Familien, die Kinder und das Lehrpersonal einer besonderen Belastung ausgesetzt. Die Flutkatastrophe bringt nun weitere extreme Herausforderungen mit sich. Dies muss die Politik künftig noch mehr berücksichtigen, dafür setze ich mich auf allen Ebenen ein.“