Golf: Profi des GC Rheinhessen erreicht mit Rang 31 sein bisher bestes Saisonergebnis
Dänemark erweist sich für Max Schmitt erneut als gutes Pflaster
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Farsø. Profigolfer Max Schmitt hat auf der European Tour bei einem Turnier in Dänemark sein bislang bestes Saisonresultat eingefahren. Mit Runden von 70, 66, 70 und abermals 70 Schlägen landete der Spieler des GC Rheinhessen in St. Johann im 156 Spieler umfassenden Teilnehmerfeld auf dem 31. Rang.

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Mit guten Erinnerungen war der 23-Jährige nach Dänemark gereist. Schließlich feierte der Jungprofi vor zwei Jahren an gleicher Stelle im HimmerLand Golfclub mit einem vierten Rang den bislang größten Erfolg seiner Karriere.

Auch in diesem Jahr sah es lange Zeit so aus, als ob Schmitt ein ähnlich gutes Ergebnis erzielen könnte. Nach zwei von vier Runden lag der Spieler aus dem Golfclub Rheinhessen auf dem elften Rang in Schlagdistanz zur Spitze. Doch zwei durchschnittliche Runden, in denen vor allem die Putts nicht gelingen wollten, verhinderten ein absolutes Spitzenresultat wie vor zwei Jahren.

Dennoch stand mit dem 31. Rang das beste Ergebnis einer bislang schwierigen Saison für Schmitt zu Buche. Dafür erhielt er ein Preisgeld in Höhe von etwas mehr als 11.000 Euro. In der Jahresrangliste sprang er von Rang 199 auf Platz 183. „Das lange Spiel war über weite Strecken in Ordnung. Leider sind vor allem in der Schlussrunde kaum Putts gefallen. Nach den ersten beiden Runden hatte ich mir mehr erhofft, dennoch war es eine positive Woche“, lautet das Fazit von Schmitt.

Zuvor hatte es der Rheinhesse bis auf einen 33. Rang in Österreich in dieser Saison noch nicht unter die Top 50 geschafft. „Ich bin froh, dass ich endlich wieder relativ weit vorn mitgespielt habe. Schritt für Schritt geht es in die richtige Richtung. Der Kopf macht wieder mit, wenngleich mein Spiel noch nicht bei 100 Prozent angekommen ist“, sagt Schmitt. Ab Samstag steht für ihn bei den Porsche European Open in Hamburg ein Heimspiel auf dem Programm. Auf dem Green Eagle Golf Courses, auf dem auch Martin Kaymer am Start ist, geht es für Schmitt und seine Kollegen um ein Preisgeld in Höhe von 1,2 Millionen Euro. „Nach ein paar Tagen Pause freue ich mich auf das Heimspiel in Hamburg, wo endlich auch wieder ein paar Zuschauer zugelassen sind“, blickt Schmitt voraus.daf