Der Wahlkampf 2021 findet nicht am Infostand, sondern überwiegend im Internet statt. dpa
Bis zur Landtagswahl am 14. März dürften in den ohnehin derzeit ziemlich leeren Fußgängerzonen nur wenige bunte Infostände von Wahlkämpfern zu sehen sein. Sie sind wegen der Corona-Krise zwar nicht komplett verboten, aber nur so eingeschränkt erlaubt, dass sie für Kampagnen kaum attraktiv sind. Eine klassische Diskussion mit mehreren Leuten auf der Straße will die Staatskanzlei unbedingt vermeiden, wie auf Anfrage heißt.
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„Der klassische Straßenwahlkampf muss in geänderter Form stattfinden“, erklärt David B. Freichel als Chef vom Dienst im Corona-Kommunikationsstab der Landesregierung. Wahlkämpfer dürfen zwar Handzettel verteilen, aber nur, soweit dies mit ausreichendem Abstand sowie „unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen“ möglich ist.