Radsport Klottener und
Binninger finishen nach zehneinhalb Stunden
beim Ötztal-Marathon in Sölden - Klassiker
für Hobbyfahrer
: Cornely und Marinus bezwingen die Alpen
Radsport Klottener und
Binninger finishen nach zehneinhalb Stunden
beim Ötztal-Marathon in Sölden - Klassiker
für Hobbyfahrer
Der Klottener Mario Cornely und der Binninger Dirk Marinus (von links) überquerten nach mehr als zehneinhalb Stunden hartem Kampf gemeinsam die Ziellinie beim 38. Ötztaler Radmarathon, dem Klassiker schlechthin für Hobbyfahrer. Foto: Alfons Benz Alfons Benz
Sölden. „Ich habe einen Traum“, lautete das Motto des diesjährigen Ötztaler Radmarathons, dem Klassiker schlechthin für Hobbyradler. Aber die 38. Auflage des Rennens mit Start und Ziel in Sölden über vier hohe Alpenpässe (Kühtai 2020 Meter, Brenner 1317 Meter, Jaufenpaß 2090 Meter und dem Timmelsjoch 2509 Meter) wurde für die 4112 Starter aus 36 Nationen ein mehr als nasser und kalter Traum. 3532 finishten schließlich. Unter ihnen waren mit dem Klottener Mario Cornely und dem Binninger Dirk Marinus auch zwei Sportler aus dem Landkreis Cochem-Zell.
10:30:52 Stunden benötigten beide für die insgesamt 238 Kilometer und 5500 Höhenmeter. Die Strapazen, die Leiden und die Qualen, die beide auf der Strecke erlitten hatten, standen ihnen nach dem Ende tief ins Gesicht geschnitten. „Das war mit Abstand das Härteste, was wir bei Radrennen bis jetzt überhaupt durchgemacht haben“, brachten beide beim Zieleinlauf noch gerade so über die Lippen.