Tennisspieler aus Remagen lässt sich von der Corona-Pause nicht entmutigen - Spielpraxis in Höhr-Grenzhausen gesammelt: Constantin Schmitz: Ich will meinen Weg weitergehen
Tennisspieler aus Remagen lässt sich von der Corona-Pause nicht entmutigen - Spielpraxis in Höhr-Grenzhausen gesammelt
Constantin Schmitz: Ich will meinen Weg weitergehen
Zurück auf dem Court: Constantin Schmitz (Nummer 614 der Weltrangliste) sammelte in Höhr-Grenzhausen seit Anfang Mai viel Spielpraxis. Foto: René Weiss Rene Weiss
Höhr-Grenzhausen. Constantin Schmitz hatte gerade seine ersten beide Turnier-Einzel des Jahres auf der ITF-Tour für sich entschieden. Unter der Sonne von Doha qualifizierte er sich bei einem 15.000-Dollar-Turnier fürs Viertelfinale – genau in dieser verflixten zweiten März-Woche, in der das Coronavirus die Kontrolle übernahm. Der Weltverband brach sämtliche laufenden Tennisturniere ab, so auch das in Doha, und es werden für Monate auch die letzten gewesen sein.
„Wir wussten wochenlang nicht, wofür wir neben dem Platz trainieren und auf was wir uns vorbereiten“, schildert Constantin Schmitz die ungewisse Situation. Auf die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs natürlich, aber auch jetzt kann noch niemand abschätzen, wann dieser möglich ist.