Nentershausen
C-Jugend mit alter Devise: Drei Teams distanzieren

Nentershausen. Im nunmehr bereits siebten Jahr hintereinander zählen die Eisbachtaler Sportfreunde zum erlesenen Feld der Fußball-Regionalligisten bei den C-Junioren. Am Freitag startet der Nachwuchs aus Nentershausen und Umgebung um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den alten Rivalen TuS Koblenz in die neue Saison.

Lesezeit 2 Minuten

Nentershausen. Im nunmehr bereits siebten Jahr hintereinander zählen die Eisbachtaler Sportfreunde zum erlesenen Feld der Fußball-Regionalligisten bei den C-Junioren. Am Freitag startet der Nachwuchs aus Nentershausen und Umgebung um 19 Uhr mit einem Heimspiel gegen den alten Rivalen TuS Koblenz in die neue Saison.

Trainer Christof Dillmann, seit einem Jahrzehnt maßgeblicher Motor der erfolgreichen Eisbachtaler Talentschmiede, weiß, dass es für seine U 15-Talente erneut nur darum gehen kann, mindestens drei Teams hinter sich zu lassen und somit den Verbleib in der höchsten Spielklasse in trockene Tücher zu bringen. „Und das so früh wie möglich“, wünscht sich der erfahrene Übungsleiter aus Molsberg keine Zittersaison. Dass es ein schwieriges Unterfangen zu werden droht, hat vor allem damit zu tun, dass im FK Pirmasens und dem FC Homburg zwei Renommiervereine auf die höchste Ebene zurückgekehrt sind, bei denen Dillmann genügend Potenzial sieht, um sie nicht den klassischen Abstiegskandidaten zuzuordnen. „Man muss das erste Drittel der Saison abwarten. Erst dann kann man mehr dazu sagen“, will er sich grundsätzlich mit Prognosen zurückhalten.

Sein neues Team setzt sich im Wesentlichen aus den Jungs zusammen, die als U 14 den Verbleib in der Rheinlandliga gesichert und dabei immerhin 30 Punkte geholt hatten. Mit den beiden Torhütern Tom Strobel (SG Mülheim-Kärlich) und Kai Schlink (Fortuna Nauort) sowie Aaron Meuser (JFV Dietkirchen) und Larion Kosuchin (JSG Unterwesterwald Steinefrenz) stießen vier Neue zum Kader, nachdem bereits im Winter Christian Gehdt vom FSV Frankfurt den Weg zu den „Eisbären“ gefunden und sich auf Anhieb als Verstärkung erwiesen hatte. In der durch Urlaub sehr unterschiedlich ausgefallenen Trainingsbeteiligung und den Testspielen gegen starke Konkurrenz verrieten die Sportfreunde einige Schwächen. Dillmann: „Wir müssen unsere Defensivarbeit stabilisieren, denn in der Regionalliga zählt auch das Torverhältnis. Da haben wir noch jede Menge Luft nach oben. Das Potenzial ist auf jeden Fall da. Vorne haben wir unsere Tore immer gemacht.“

Ob's ausreicht, um gegen das mit Auswahlspielern gespickte TuS-Team zu bestehen? „Im Frühjahr haben wir mit der U 14 dort 4:0 gewonnen“, macht sich Dillmann leise Hoffnungen auf eine Überraschung. Stefan Nink