Burgruine Reichenstein: Lieber mal hin statt nur vorbei
Die L 267 zwischen Altenkirchen und Dierdorf ist eine typische Westerwaldstraße: Man erwartet vielleicht einen schönen Ausblick, aber sonst nicht viel mehr als Bäume und die nächste Kurve. Und so kann man, wenn man in Richtung Puderbach unterwegs ist, an der Burgruine Reichenstein schnell vorbeifahren.
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Dann bleibt beim Blick in den Rückspiegel nur noch die Erkenntnis, dass da irgendetwas war, was man sich vielleicht einmal genauer anschauen sollte. Und das lohnt sich wirklich: Denn dieses Etwas steht auf einem steil aufsteigenden Felsen: ein wenig versteckt, teilweise verfallen, so mächtig wie zerbrechlich und vor allem echt.