Triathlon Augst-Duo läuft in Kopenhagen auf die Plätze vier und fünf - Markus Fachbach
ist froh über Motivation auf den letzten Metern
: Boris Stein: Ohne Druck zur Quali für Hawaii
Triathlon Augst-Duo läuft in Kopenhagen auf die Plätze vier und fünf - Markus Fachbach
ist froh über Motivation auf den letzten Metern
Zurück im Geschäft: Zwei Monate nach seinem Radunfall hat sich der Eitelborner Profi Boris Stein (Foto) das Ticket für die Ironman-WM auf Hawaii gesichert. In Kopenhagen wurde er Vierter, einen Platz vor dem Kadenbacher Markus Fachbach. Foto: Stein Stein
Kopenhagen. Als das Ziel fast schon in Sichtweite ist, gibt es beim Ironman Kopenhagen diesen einen Moment, der unter normalen Umständen in dieser Phase eines Rennens undenkbar wäre. 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer auf dem Rad und 40 Kilometer des abschließenden Marathons liegen hinter den Triathlon-Profis Boris Stein und Markus Fachbach, als der eine dem anderen noch mal ordentlich „die Hölle heiß“ macht. „Boris hat mich richtig angeschrien“, erzählt Fachbach mit ein paar Tagen Abstand und lacht. „Ich solle bloß meinen Platz halten.“ Fachbach gehorcht, nimmt den letzten Wendepunkt der Strecke und rennt Stein so gut es eben noch geht hinterher. Als Vierter und Fünfter kommen die beiden ins Ziel und sorgen somit für ein Resultat, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat und vermutlich auch nicht mehr geben wird.
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Zwei Sportler aus der Augst, Stein aus Eitelborn und Fachbach aus Kadenbach, teilen sich in Dänemark Seite an Seite die ersten Positionen hinter dem Podium und komplettieren die Top Fünf. Im Westerwald liegen zwischen ihren Dörfern über die Straße drei Kilometer, in Kopenhagen trennen die beiden hinter Sieger Cyril Viennot aus Frankreich, dem Zweitplatzierten Kristian Høgenhaug aus Dänemark und dem Dritten Giulio Molinari aus Italien gut ...