Freizeit & Kultur
Bonn: Tatort Antike: Verbrechen gehörten zum Alltag der Menschen
Axel Thünker DGP

Überfälle und Einbrüche, Mord und Totschlag, Diebstähle und Betrügereien aller Art waren in der Antike keine Seltenheit, sondern es war eine Epoche voller krimineller Umtriebe. Die Menschen vor 2000 Jahren mochten dem mächtigsten Reich angehören, das die Alte Welt bis dahin gekannt hatte – doch wirklich sicher konnten sie sich kaum fühlen.

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Mit der im LVR-Römermuseum Xanten entwickelten Sonderausstellung „Gefährliches Pflaster – Kriminalität im Römischen Reich“ bringt das LVR-Landesmuseum in Bonn Licht in ein bisher kaum beleuchtetes Kapitel der römischen Welt. Beredtes Zeugnis der Delikte liefern Alltagsgegenstände wie aufgebrochene Truhen oder gezinkte Würfel, aber auch Schädel von Mordopfern oder Grabinschriften gewaltsam zu Tode gekommener Menschen.

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