Motorsport Kroppacher überprüft Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beim 24-Stunden-Rennen
: Boliden müssen zuerst an ihm vorbei: Mario Hermani überprüft Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beim 24-Stunden-Rennen
Motorsport Kroppacher überprüft Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beim 24-Stunden-Rennen
Boliden müssen zuerst an ihm vorbei: Mario Hermani überprüft Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen beim 24-Stunden-Rennen
Mario Hermani überprüft die Rennfahrzeuge bei der technischen Abnahme vor den Rennen. Doch auch während und nach den Renneinsätzen überwachen die DMSB-Sachverständigen sicherheitsrelevante Aspekte und das Regelwerk akribisch, damit es sicher und auch fair zugeht. Foto: byJogi byjogi
Nürburgring. Noch bevor die Rennboliden im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring (Samstag, ab 15.30 Uhr) am Donnerstag zu Trainingszwecken erstmals auf die Strecke gingen, hat er sie alle schon gesehen und kennt ihre Geheimnisse. Er, das ist Mario Hermani aus Kroppach. Der 48-Jährige ist neben seinem Beruf KFZ-Sachverständiger beim TÜV Rheinland als technischer Kommissar und DMSB-Sachverständiger tätig. Bevor bei einem Rennen, wie beim anstehenden ADAC 24-Stunden-Klassiker auf der Nordschleife des Eifelkurses, die Fahrzeuge auf die Strecke dürfen, werden die Boliden von Mario Hermani und seinen Kollegen auf Herz und Nieren, sprich auf Einhaltung des Reglements und der Sicherheitsbestimmungen nach Vorgaben des DMSB (Deutscher Motor- Sport Bund), überprüft. Erst wenn alle Bestimmungen und Regularien erfüllt sind, bekommen die Rennfahrzeuge ihr Abnahmesiegel und dürfen auf die Strecke.
Bis zu 25 Einsätze absolvieren Hermani und Kollegen dabei im Jahr und sind weltweit für ihr Hobby unterwegs. „Die Aufgabe ist für einen Fahrzeugtechniker natürlich sehr aufregend und interessant“, sagt der Westerwälder. Dabei findet der Kroppacher die Technik der Fahrzeuge der Sportprototypenklasse für sich persönlich am aufregendsten.