Koblenz
Beethovens einzige Oper: „Fidelio“ mit einem frischen Blick betrachten

Leonore (Susanne Serfling) hat sich als Mann verkleidet – als Fidelio will sie ihren Mann Florestan aus dem Gefängnis befreien.

Matthias Baus

Koblenz. In der großen Theaterwelt herrscht in einem Thema eine seltene Einheit: Mit Beethovens „Fidelio“ hat man es nicht einfach. Oder, wie es Enrico Delamboye, Chefdirigent am Theater Koblenz, ausdrückt: „Die Musik ist - sinfonisch gesehen - wunderbar. Die Textvorlage ist schwierig.“ An diesem Samstag hat Beethovens einzige Oper im Theater Koblenz Premiere. 

Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius Intendant Markus Dietze kann daran anschließen: „Der Text, vor allem der der Singspieldialoge, ist altbacken und schlecht.“ Das kennt man von anderen Opern nun auch, aber: „Die größte Schwierigkeit ist aber, dass Beethoven keine handelnden Figuren komponiert hat, sondern Gedanken.

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