Ramersbacher tritt als Direktkandidat für die Alternative für Deutschland im Wahlkreis 198 an
„Bär mit gesundem Nationalstolz“: Rüdiger Nothnick steht für konservative Werte
Im Frühjahr ist Rüdiger Nothnick im Landtagswahlkampf für die AfD angetreten, jetzt versucht es der 62-Jährige, der seinen Wohnsitz in Ramersbach genommen hat, mit Blick auf den Deutschen Bundestag. Seine Aussichten gelten allerdings als gering. Foto: Annette Hoppen
Annette Hoppen

Ramersbach. So schnell kann für einen Verwaltungsbeamten, der in Düsseldorf unterkam, die Eifel mit einem Federstrich zum Skigebiet werden: Weil er nach der Flucht aus der DDR in einer Notunterkunft in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt nach der Weiterverlegung in einen Landstrich gebeten hatte, in dem man auch gut Skilaufen kann, landete Rüdiger Nothnick 1990 in Mechernich bei Euskirchen.

Aktualisiert am 14. September 2021 14:33 Uhr
„Ich hatte eher so an die Alpen, Bayern oder vielleicht zumindest den Schwarzwald gedacht“, gesteht der 62-Jährige schmunzelnd. Doch egal: „Ich bin geblieben und fühle mich in der Eifel wirklich richtig zu Hause. Das ist meine Heimat geworden“, betont der Nothnick, der in der Nähe von Cottbus das Licht der Welt erblickte.

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