Präsident des Fußballverbands Rheinland und Vize des Landessportbunds wirbt für Sonderstatus - Berlin und Mecklenburg-Vorpommern als Vorbild
Ausnahme für Kindersport? Desch redet mit Lewentz
Vor allem die Kleinsten trifft das Sportverbot hart: Mit einer Sondergenehmigung könnte das Land Rheinland-Pfalz zumindest dem Nachwuchs das Training wieder erlauben. Foto: hjs-Foto
Hermann-Josef Stoffel

Alterkülz. Sportverbot in Rheinland-Pfalz und in ganz Deutschland – das stimmt nicht ganz. Klar, die Profis dürfen ihrem Beruf weiter nach gehen, aber in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern können Kinder und Jugendliche immerhin weiter trainieren. Eine Vorgehensweise, die auch der Alterkülzer Walter Desch, seit 2001 Präsident des Fußballverbands Rheinland und seit 2014 Vize des Landessportbunds, beim Kamp-Bornhofener Landespolitiker Roger Lewentz (Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur) in diesen „Lockdown-Tagen“ ansprechen wird: „Es ist es wert, dass man dafür eintritt – und es erscheint mir sinnvoll. Man kann das gut begründen. Denn das ist, was mich am meisten bewegt in dieser Zeit: Was machen die Kinder?“

Lesezeit 2 Minuten
Der 76-jährige Desch hat selbst sechs Enkelkinder, die alle – sofern sie schon „groß“ genug sind – eifrig und leidenschaftlich Sport treiben. „Einer meiner Enkel ist neun Jahre alt und spielt in der E-Jugend des TuS Reil an der Mosel“, erzählt Desch: „Der ist tieftraurig, dass alles eingestellt wurde, er kann das nicht verstehen.

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