300 Tests pro Woche möglich - Apotheken dabei
Auftakt nach Maß: Coronatest im Trauzimmer

Drei Helferinnen testen und werten aus. Das klappte problemlos.

Kirn. Drei Minuten vor dem offiziell geplanten Start legte die Kirner Teststation am Donnerstag los. Die in Ganzkörper-Schutzanzügen gewandeten Helferinnen Leah Rodenbusch, Ramona Preßnick-Reidenbach und Ulrike Sauer standen bereit und baten nach einer kurzen Eröffnungsrede von Bürgermeister Thomas Jung zur Nasenpräsentation. In gemeinsamer Arbeit hatten der städtische und Verbandsgemeinde-Bauhof einen „Spuckschutz mit Bullauge“ ins Fenster des VG-Trauzimmers gezimmert. Die Probanden stehen draußen einigermaßen wettergeschützt in einem Pavillon, die Helfer testen durch das Loch im Spuckschutz mit einem Wattestäbchen in der Nase. Das geht kurz und schmerzlos, nicht zu vergleichen mit dem „langen Teststäbchen“. Geplant war ursprünglich, im Freien zu testen, weil die Tests aber empfindlich auf Kälte reagieren, wurde die Auswertung ins Innere verlegt. Für die Helfer bei dem erwarteten Schauerwetter der nächsten Woche auch angenehmer als im Freien.

Bei geschätzt zwölf Tests pro Stunden sind demnach in drei Stunden (16 bis 19 Uhr täglich) rund 36 Tests möglich. Weil jetzt dank der Hilfe von Apotheken auch noch viermal die Woche (außer dienstags) morgens von 9 bis 12 drei Stunden getestet wird, können über 300 Tests in der Woche vorgenommen werden.

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