SG Atzelgift/Nister – SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/ Neunkhausen (Di., 19.30 Uhr, in Nister). Der starke B-Liga-Aufsteiger hat mit seinem Spielertrainer-Duo Peer Pracht und Jens Reifenrath auf dem Hartplatz in Nister bereits zwei Bezirksligisten aus dem Wettbewerb geworfen. Der VfL Hamm (4:3) und die Spvgg Lautzert-Oberdreis (4:2) mussten sich jeweils in der Verlängerung geschlagen geben. Ein Blick auf die Bezirksliga-Tabelle zeigt allerdings, dass die SG Weitefeld noch mal ein anderes Kaliber ist als die beiden Abstiegskandidaten. Das Team von Trainer Jörg Mockenhaupt nimmt Rang drei ein und hat in der zweiten Pokalrunde das Derby gegen den Rheinlandligisten SG Malberg/Rosenheim mit 3:2 nach Verlängerung gewonnen. Aus Sicht der Gastgeber dürfte ihr 15:0-Kantersieg vom Sonntag bei der Wallmenrother Reserve zwar ein Muster ohne Wert sein, der Stimmung im Team dürfte er jedoch wohl kaum geschadet haben.
SG Wallmenroth/Scheuerfeld – Spfr Eisbachtal (Mi., 19.30 Uhr). Die Eisbachtaler haben mit einiger Mühe zwei gute Bezirksligisten bezwungen, die SG Ahrbach mit 2:1 nach einem 0:1-Rückstand, und den TuS Montabaur durch einen späten Treffer mit 1:0. Da wird die Mannschaft von Trainer Marco Reifenscheidt sicherlich auch den Bezirksliga-Tabellenführer SG Wallmenroth/Scheuerfeld nicht unterschätzen, der sich in den ersten Runden in Guckheim (2:1) und gegen Arzbach/Nievern (3:2) jeweils ebenfalls knapp durchgesetzt hat. Der lange Zeit verletzte Torjäger Sascha Mertens kämpft sich derzeit auf beeindruckende Art zurück und ersetzt den abgewanderten Michael Leis. Die Eisbachtaler, die am Samstag beim 3:0 gegen Trier-Tarforst zu überzeugen wussten, peilen ihren zehnten Pflichtspiel-Sieg in Folge an. Das Wallmenrother Team von Trainer Stefan Häßler ist in dieser Saison noch ungeschlagen, steht nach acht Pflichtspielen mit sieben Siegen und einem Unentschieden da. Eine dieser beiden tollen Serien muss am Mittwoch enden.
Spvgg Steinefrenz-Weroth – SG Neitersen/Altenkirchen (Mi., 19.30 Uhr, in Siershahn). Da man abends beim Fußballspielen ein wenig Licht braucht, weicht der gastgebende Bezirksliga-Aufsteiger auf den Kunstrasenplatz nach Siershahn aus. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Hehl hat sich mit Siegen bei Kreisligisten in Stockum-Püschen (4:3) und Reitzenhain/Bogel (3:1) für die dritte Runde qualifiziert, während in der Liga der erste Dreier noch immer auf sich warten lässt. Gegen den Rheinlandligisten hat Steinefrenz-Weroth wahrlich nichts zu verlieren. Neitersen schoss in den beiden ersten Runde jeweils sieben Tore bei der SG Niederhausen (7:0) und beim spektakulären 7:5 beim Bezirksligisten SG Betzdorf. Nach tollem Start schwächelt das Team Trainerduos Lukas Haubrich/Maik Rumpel in der Rheinlandliga, zuletzt gab es Niederlagen gegen die Kellerkinder FSV Salmrohr (0:2) und SV Windhagen (1:5).
SG Rennerod/Irmtraut/Seck – SG Hundsangen/Obererbach (Do., 20 Uhr, in Rennerod). Die SG Rennerod hat nach der SG Müschenbach und der SG Niederroßbach ihr drittes Bezirksliga-„Opfer“ im Visier. Die Mannschaft um Spielertrainer Pascal Heene führt die Kreisliga A Ww/Sieg nach sechs Siegen aus sechs Spielen an und kann voller Selbstvertrauen an die Aufgabe herangehen. Die SG Hundsangen/Obererbach hat allerdings ihre Pokalspiele in Singhofen (7:0) und Burgschwalbach (3:0) überzeugend gewonnen und spielt in der Liga eine weitaus bessere Rolle als in der vergangenen Saison. Das Team von Trainer Thomas Arzbach nimmt nach nur einer Niederlage in sechs Punktspielen Rang fünf ein und legte nach klaren Rückständen bei der SG Ahrbach und der SG Ellingen tolle Aufholjagden hin.gh