Schumacher gewann insgesamt sechs Einzel sowie ein Doppel und war somit an vier von fünf Punkten gegen Winnweiler beteiligt. „Winnweiler hat eine gute Leistung gezeigt, aber bei uns war auch der Wurm drin“, erkannte Beyer sowohl in der eigenen als auch in der gegnerischen Leistung Gründe für die Niederlage. Auch das Quäntchen Glück befand sich nicht auf Seiten der Kreisstädterinnen, die vier von fünf Fünf-Satz-Matches verloren. Das galt auch für Katharina Demmers Einzel gegen Angela Radetz. Sie wehrte sich gegen Winnweilers Nummer zwei nach Kräften, führte mit 2:1 Sätzen, musste ihrer Gegnerin aber schließlich doch noch den Punkt überlassen, der Altenkirchens Niederlage besiegelte.
„Gegen Zellertal lief es dann deutlich besser für uns“, resümierte Beyer. Neben Schumacher (3:0 Einzel) hatte auch Julia Schuh (2:1) eine positive Bilanz, die Zellertals Nummer eins Sabine Becker schlug, gegen Anneli Heintz das Remis in trockene Tücher wickelte und lediglich gegen die unangenehm spielende Christel Diefenbach leer ausging. Lisa Beyer steuerte einen Einzelpunkt bei und gewann an der Seite von Katharina Demmer das umkämpfte Zweier-Doppel in fünf Sätzen, sodass alle vier ASG-Spielerinnen zahlenmäßig etwas zum Punktgewinn gegen den Spitzenreiter beisteuerten. René Weiss