Tischtennis: ASG bleibt gegen Winnweiler hinter den Erwartungen zurück, holt aber Remis gegen Tabellenführer
ASG Altenkirchen: Remis gegen den Primus bleibt einziger Punktgewinn des Wochenendes
Alexandra Schumacher hat am Wochenende sechs Einzel bestritten und alle gewonnen. Foto: byJogi
Jürgen Augst

Winnweiler/Zellertal. Wenn jemand den Tischtennisspielerinnen der ASG Altenkirchen vor dem Wochenende einen Punkt gegen Tabellenführer TSG Zellertal angeboten hätte, wären sie wohl hochzufrieden gewesen. Aber da war eben auch noch der erste Teil des Doppelspieltags in der Oberliga Südwest gegen den TTC Winnweiler, der die Freude schmälerte. Und so mussten sich die Westerwälderinnen anstatt mit den erhofften 2:2 Punkten mit nur einem Zähler begnügen. „Alexandra Schumacher war in beiden Partien richtig stark, der Rest leider nicht“, sagte Altenkirchens Nummer drei Lisa Beyer nach der 5:8-Niederlage gegen Winnweiler und dem 7:7 gegen Zellertal.

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Schumacher gewann insgesamt sechs Einzel sowie ein Doppel und war somit an vier von fünf Punkten gegen Winnweiler beteiligt. „Winnweiler hat eine gute Leistung gezeigt, aber bei uns war auch der Wurm drin“, erkannte Beyer sowohl in der eigenen als auch in der gegnerischen Leistung Gründe für die Niederlage. Auch das Quäntchen Glück befand sich nicht auf Seiten der Kreisstädterinnen, die vier von fünf Fünf-Satz-Matches verloren. Das galt auch für Katharina Demmers Einzel gegen Angela Radetz. Sie wehrte sich gegen Winnweilers Nummer zwei nach Kräften, führte mit 2:1 Sätzen, musste ihrer Gegnerin aber schließlich doch noch den Punkt überlassen, der Altenkirchens Niederlage besiegelte.

„Gegen Zellertal lief es dann deutlich besser für uns“, resümierte Beyer. Neben Schumacher (3:0 Einzel) hatte auch Julia Schuh (2:1) eine positive Bilanz, die Zellertals Nummer eins Sabine Becker schlug, gegen Anneli Heintz das Remis in trockene Tücher wickelte und lediglich gegen die unangenehm spielende Christel Diefenbach leer ausging. Lisa Beyer steuerte einen Einzelpunkt bei und gewann an der Seite von Katharina Demmer das umkämpfte Zweier-Doppel in fünf Sätzen, sodass alle vier ASG-Spielerinnen zahlenmäßig etwas zum Punktgewinn gegen den Spitzenreiter beisteuerten. René Weiss

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