Der Leipziger Maler Aris Kalaizis verbindet in seinen Bildern viele Wirklichkeiten. Dabei spielt die Welt des Wunsches und der Sehnsucht eine zentrale Rolle, aber auch die Domäne des Übernatürlichen, und zwar im Blick eines widerspenstigen Atheisten.
Die New Yorker Kunsthistorikerin Carol Strickland hat für seine Malerei den Begriff „Sottorealismus“ geprägt, den die Ausstellung „Aris Kalaizis – Sottorealismus“ im Dommuseum in Frankfurt mit vier Gemälden aufnimmt, darunter auch das umstrittene Bild „make/believe“ (Foto), das den emeritierten Papst Benedikt XVI.