Koblenz. Die TuS Koblenz sorgt derzeit für Fußball-Schlagzeilen. In erster Linie waren sie in jüngster Vergangenheit nach einer Siegesserie positiver Natur, jetzt gesellte sich mal wieder eine weniger gute hinzu: Das Spiel der dritten Rheinlandpokal-Runde beim zwei Klassen tiefer angesiedelten TuS Kirchberg setzten die turmhoch favorisierten Koblenzer mit 1:2 (0:1) gehörig in den Sand. So einen sportlichen Tiefschlag unmittelbar vor der nun folgenden Begegnung der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar beim FC Hertha Wiesbach (Samstag, 16.30 Uhr) können sie im Lager der Schängel nun wahrlich nicht gebrauchen.
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Direkt von einer Krise zu sprechen, wäre wohl etwas vermessen, aber nach der peinlichen Pleite beim Siebtligisten macht sich schon Ernüchterung breit bei der im Punktspielbetrieb zuletzt so erfolgreichen TuS. Schließlich zählten die Koblenzer zum elitären Kreis der Vereine, die für die sechsstellige Eurosumme im Falle des Pokalgewinns in Frage kamen.