Kirn
Am Ende geht TuS Kirn Kraft aus

Kirn. Die Handballerinnen der TuS Kirn müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Rheinhessenliga warten, doch die Heimpartie gegen den HSV Alzey war ein Lichtblick, ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. "Das 20:29 klingt wesentlich schlimmer, als es war", resümierte TuS-Trainer Nils Schindler.

Kirn. Die Handballerinnen der TuS Kirn müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg in der Rheinhessenliga warten, doch die Heimpartie gegen den HSV Alzey war ein Lichtblick, ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. „Das 20:29 klingt wesentlich schlimmer, als es war“, resümierte TuS-Trainer Nils Schindler.

45 Minuten lang hatte sein Team in der Kyrau-Halle nicht nur gut mitgehalten, sondern auch mehrmals vorne gelegen. Etwa beim 5:4 oder 6:5, ehe es mit einem 10:10 in die Pause ging. „Der HSV hat mit einer sehr offenen Abwehr agiert, hatte teils zwei, drei Spielerinnen vorgezogen. Da haben wir sonst Probleme mit, aber die Mädels haben das mit Stoßen dieses Mal gut gelöst“, berichtete Schindler. Auch mit der Rückwärtsbewegung war er zufrieden. Die Gäste, die auf schnelle Tore aus waren, kamen nicht wie erhofft zum Zug. „Die Alzeyerinnen konnten Tempogegenstöße und zweite Welle nicht so spielen, wie sie das wollten. Das hat uns aber auch viel Kraft gekostet“, sagte Schindler. Der Kräfteverschleiß machte sich in den letzten Spielminuten deutlich bemerkbar. Bis dato war es eine Partie auf Augenhöhe gewesen. Dann setzten sich die Gäste erstmals auf drei Tore (23:20) ab. Die Gastgeberinnen stellten ihre Abwehr offensiver und versuchten, zu Ballgewinnen zu kommen, kassierten dabei aber auch einige Gegentore. So wuchs der Rückstand auf neun Tore an. tip

TuS Kirn: Henrich/Hahn – Bertram (8/2), Regitz (4), Gemmel (4/2), Loch (2), Becker (2), Heidrich, Wardas, A. Molz, Spreyer, Butz, Deyer.