Brüssel. Es gibt Eilmeldungen, die auch einen erfahrenen Brüsseler EU-Korrespondenten nach Monaten der Griechenland-Krise noch aus der Fassung bringen. "Die Kaffee-Bar im Ratsgebäude wird heute schon um 23.30 Uhr schließen", hieß es da plötzlich.
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Mein Kollege klopfte schon zum vierten Mal die Brösel seines Sandwiches, das inzwischen die Härte einer Nahkampfwaffe erreicht hatte, aus seiner Tastatur und meinte nur ironisch: „Jetzt hat die Krise auch Brüssel erreicht.“ Die Nacht endete um halb vier morgens.