Frankfurt. Es ist das größte Gemälde, mehr als 230 Zentimeter hoch und 150 Zentimeter breit. Ein Hochformat unter vielen Querformaten. Und dann noch solch ein banales Motiv, ein Mittagessen von Mutter und Kind, beobachtet von einer am Fenster lehnenden Dame, während im Hintergrund eine Magd werkelt.
Lesezeit 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Christian Huther
So oder so ähnlich werden viele gedacht haben, als Claude Monet das Bild 1870 beim „Salon de Paris“ einreichte, damals die wichtigste Kunstschau weit und breit – prompt wurde es abgelehnt, wie immer ohne Begründung.