Einzel: AK ladies open erleben das längste Finale ihrer bisherigen Turniergeschichte
AK ladies open: Der Pokal geht nach Fernost
Maryna Zanevska (links) und Shuyue Ma gingen im Finale über die volle Distanz von drei Sätzen. Die Chinesin hatte gegen die Nummer zwei der Setzliste knapp die Nase vorne.
René Weiss

Altenkirchen. „Ich liebe dieses Turnier, ich liebe den Court in Altenkirchen und ich liebe deutsches Bier“ – Shuyue Ma hat vom ersten Deutschlandbesuch in ihrem 19 Jahre langen Leben nur Gutes mitgenommen. Viele Eindrücke, 50 Weltranglistenpunkte, ein Preisgeld von 3935 Dollar und einen schicken Pokal. Die Chinesin gewann am Sonntagnachmittag das Finale der sechsten AK ladies open gegen Maryna Zanevska aus Belgien mit 6:4, 5:7 und 7:5. Es war ihr erster Turniersieg überhaupt im internationalen Tenniszirkus. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier gewinnen kann. Aber ich habe in jedem Spiel gekämpft und jetzt habe ich es“, jubelte die Nummer 321 der Weltrangliste bei der Siegerehrung.

Lesezeit 3 Minuten
Wieder schaffte es in der Kreisstadt eine Spielerin auf den Thron, mit der niemand gerechnet hatte. Im Finale gehörte Zanevska, an Position zwei gesetzt und die Nummer 189 im WTA-Ranking, auf dem Papier die Favoritenrolle. Aber die spielt im Westerwald – wie die vergangenen Jahre hinlänglich bewiesen haben – keine Rolle.

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