Ruppach-Goldhausen. Nach holprigem Beginn hat die SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod am Dienstagabend die letzten Zweifel am Verbleib in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Wied beseitigt.
Im letzten Spiel der Dreierrunde um die Plätze zehn bis zwölf setzte sich die Mannschaft des spielenden Trainerduos Andreas Schmidt/Niklas Wörsdörfer vor 200 Zuschauern mit 4:1 (1:1) gegen den ebenfalls gesicherten VfB Linz II durch. Verlierer des Abends war die SG Steinefrenz-Weroth/Görgeshausen, die tatenlos zuschaute und nun in die Relegationsrunde einsteigen muss.
Vom Happy End waren die Ahrbacher zunächst aber weit entfernt. Der Beginn war nervös, hinzu kam der Rückstand in der 20. Minute durch Marius Knopps Distanzschuss. „Da waren wir zu ängstlich“, sagte Rudolf Bauch, der dritte Trainer der Gastgeber. „Wichtig war, dass wir noch vor der Pause das 1:1 gemacht haben.“ Spielertrainer Niklas Wörsdörfer bereitete überragend vor, sodass Niklas Klar wenig Mühe hatte, den Ausgleich zu besorgen (35.). Mit dem 2:1 durch Andreas Schmidt (55., Foulelfmeter) war die Partie dann fast schon entschieden.
„Danach hat Linz nicht mehr viel gemacht“, sagte Bauch. Tobias Sturm (60.) und Markus Rausch (88.) schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. „Bezeichnend war, dass unsere beiden Spielertrainer vorangegangen sind, sie hatten großen Anteil am Sieg“, lobte Bauch seine Kollegen. ros