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Rhein-Hunsrück
8. Dezember: Das Marienfest hat Weihnachten fest im Blick

Eine wunderschöne Darstellung der "Maria Immaculata" aus dem 18. Jahrhundert findet sich im linken Seitenaltar der Simmerner Josefskirche. Die Gottesmutter mit dem Sternenkranz um ihr Haupt und der Weltkugel mitsamt der Schlange zu ihren Füßen ist eine typische Darstellung der über den Tod triumphierenden Maria.

Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Wer einem Nicht-Christen erklären soll, was der Festtag "Mariä Empfängnis" bedeutet, kommt schnell in die Bredouille. Auch viele gläubige Katholiken haben Schwierigkeiten mit der Bedeutung von "Mariä Empfängnis". Häufig wird die "Immaculata Conceptio", so der kirchenrechtlich exakte Ausdruck, mit der Jungfrauengeburt verwechselt.

Gemeint ist nicht die Empfängnis Jesu durch Einwirken des Heiligen Geistes, sondern die Empfängnis der auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugten Maria. Von Anbeginn ihres Lebens im Mutterleib ist Maria immaculata – das bedeutet: frei vom Makel der Erbsünde.

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