Mendig – Auch 24 Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl bewegt eine Gruppe idealistisch gesinnter Menschen aus der Mendiger Region noch immer das Schicksal derjenigen, die in den verstrahlten Gebieten rund um Minsk leben. „Wir haben vor rund zwei Wochen unseren 50. Hilfstransport auf den Weg gebracht“, berichtet Udo Schüller, der von Anfang an die private Interessengemeinschaft „Erholung für Tschernobylkinder in Mendig“ von Initiatorin Inge Zissner unterstützt. „Inzwischen haben wir mehr als 300 Tonnen Lebensmittel nach Weißrussland geschickt“, sagt Schüller.
Mehr über die Tschernobyl-Hilfe lesen Sie in der Freitagausgabe der Mayener Rhein-Zeitung.