Rhein-Hunsrück
4. Dezember: Glücksbringer Barbarazweig - Ein Hauch von Frühling in der Vorweihnachtsstube

Helma Herrmann von der Blumenscheune in Sohren gibt ihren Kunden Tipps für die Pflege der Barbarazweige. Dass es heutzutage immer weniger Menschen gibt, die dieses Brauchtum pflegen, bedauert die Floristin.

Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Um den Barbaratag am 4. Dezember rankt sich von alters her ein reiches Brauchtum. Besonders beliebt und - auch im Hunsrück und am Rhein - weit verbreitet ist es, zu diesem Datum Zweige zu schneiden und diese in ein warmes Zimmer zu stellen. Wenn der Zweig an Weihnachten erblüht, wird das als gutes Omen für die Zukunft gedeutet.

Lesezeit 2 Minuten
Aber nicht nur Glück bringt der blühende Zweig, auch einen Hauch von Frühling in kalte Wintertage. Damit wir die zarten Blüten und das frische Grün an den Weihnachtstagen genießen können, müssen am Barbaratag die Zweige von Sträuchern und Bäumen, die naturgemäß erst im zeitigen Frühjahr blühen, geschnitten werden.

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