Vor allem defensiv arbeitete die HSG von Beginn an sehr gut und hatte in Mario Percin und später Julian Kölsch zwei starke Torhüter zwischen den Pfosten. Drei Minuten dauerte es zwar, bis die HSG das erste Tor markierte, doch danach hagelte es zahlreiche Einschläge im Friesenheimer Kasten. Über 4:1 (10.) und 10:3 (22.) schoss Kastellaun eine 12:6-Pausenführung raus.
Die jungen Gäste aus dem Ludwigshafener Stadtteil versuchten fortan mit einer „Ganzfeldpresse“ die HSG aus dem Konzept zu bringen, doch Kastellaun stellte sich schnell auf die Systemumstellung ein. Über 19:9 (40.) und 25:15 (53.) sprang am Ende ein nie gefährdeter Heimsieg mit zehn Toren Unterschied heraus. Weiterer Bericht folgt.
Kastellaun: Percin, Kölsch – M. Wetstein (1), Spreda, Link (1), B. Wetstein, Stemann (1), Zigelis (7), Dämgen (2), P. Bubalo (7/2), Cehajic (1), Klöckner (1), Kulovic (7). bon Foto: B&P Schmitt