Benefiz 30 000 Euro Spenden schon vor dem Startschuss eingesammelt - Tourismusmagnet
24-Stunden-Wanderung: Ein Benefizspektakel mit Erlebnisgarantie
Ein variabler und deshalb stets passender Rahmen: Symbolisch passt der große drehbare Holzrahmen, den der Kirner Bauhof hoch über Kirn installierte, zu der 24-Stunden-Wanderung. Jeder kann sich seine Perspektive aussuchen, seine Schwerpunkte setzen. So wird's nie starr und nie langweilig, auch wenn man als Wanderer glaubt, nach sechs mal 72 Kilometern im Kirner Land schon alles gesehen zu haben. Weit gefehlt, da gibt's noch jede Menge. Fotos: Armin Seibert
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Hennweiler. Auch die sechste Auflage der 24 Stunden von Rheinland-Pfalz am Samstag und Sonntag mit Starts und Zielen am Wanderparkplatz Hennweilerer Lützelsoonschule war für 444 Teilnehmer und fast 300 Helfer wieder eine Grenzerfahrung. Bei idealem, von oben trockenem Wanderwetter brachten die drei Schleifen von 28, 22 und 28 Kilometern und (mindestens) 1585 Höhenmetern viele Mehrfachtäter aus ganz Deutschland an den Rand der Erschöpfung.

Der Untergrund war nämlich teils noch ganz schön matschig. Knapp 200 der mehr als 400 gestarteten Teilnehmer aus ganz Deutschland liefen am Sonntagmorgen beifallumtost und mit Sekt begrüßt auf dem Schulhof ein. Schon vor dem Startschuss, den Bad Kreuznachs Oberbürgermeisterin Heike Kaster Meurer abfeuerte, standen drei Sieger fest: Das Kinderhilfswerk Human help Network, die Soonwaldstiftung und die Hennweilerer Vereinsgemeinschaft.

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