Das Bild zeigt einen Schlepptriebwagen, dessen Unterbau derzeit komplett demontiert ist – die Überarbeitung gehört zu den Langzeitprojekten des Vereins. Thomas Kölsch
Dicht an dicht stehen die Lokomotiven der Brohltalbahn in der großen, mehrgeteilten Halle oberhalb des Brohler Bahnhofs. Für einige ist das Gebäude nur das Winter-, für andere eine Art Krankenlager: Ein Schlepptriebwagen mit der Bezeichnung VT 30 steht aufgebockt und ohne Unterteil auf der einen Seite, eine Dampflokomotive mit defektem Zylinder auf der anderen.
„Zumindest Ersteres ist ein Langzeitprojekt der Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn“, gesteht Stefan Raab, Geschäftsführer der dem Verein angegliederten Betriebs-GmbH, während er die RZ durch den Lokschuppen führt. „Der Schlepptriebwagen ist historisch gesehen überaus spannend, aber auch ganz schön arbeitsaufwendig.