Am 15. August verschickt die NSDAP Gau Koblenz-Trier-Birkenfeld ein Schreiben an alle Bürgermeister des Kreises Altenkirchen, in dem auf die Wichtigkeit der anstehenden Volksabstimmung am 19. August hingewiesen wird. Sie sei „ein gewaltiges Treuebekenntnis“.
Die Welt solle wissen, „dass die letzte deutsche Gemeinde geschlossen hinter dem Führer stehe. Kein Wahlberechtigter dürfe fehlen, und jede Gemeinde müsse ihre höchste Ehre darin sehen, dass sie hundertprozentig mit „Ja“ stimmt“. Im Kreis gehen 97,8 Prozent der Bevölkerung zur Urne, 82,7 Prozent stimmen mit „Ja“.