Auch wechselhaftes Wetter mit Regen und Wolkenbruch hält die Hospizläufer bei der 16. Auflage der Benefizveranstaltung nicht auf
: 16. Hospizlauf: Ein Erdrutsch, ein Kuchen und viele gute Taten
Auch wechselhaftes Wetter mit Regen und Wolkenbruch hält die Hospizläufer bei der 16. Auflage der Benefizveranstaltung nicht auf
16. Hospizlauf: Ein Erdrutsch, ein Kuchen und viele gute Taten
Beim 16. Hospizlauf von Koblenz nach Trier liefen die Sportler trotz des schlechten Wetters gut gelaunt auch an der Mosel-Promenade von Cochem vorbei und sammelten Kilometer für die gute Sache. Foto: Holger Teusch Holger Teusch
Kreis Cochem-Zell. Ja, es gab auch schon einmal Schnee, erzählte Jörg Engel. Der 46-Jährige muss es wissen. 2004 lief er als Erster an einem kalten Februartag in 24 Stunden von Koblenz nach Trier. Die Mosel entlang, rund 200 Kilometer. Bei der Wiederholung der Aktion ein Jahr später – wieder im Winter – stampften Engel und nun auch ein paar wackere Begleiter zeitweise durch frischen Schnee. Aber seit der sogenannte Hospizlauf im Sommer stattfindet und von einer Ein-Läufer- und Drei-Mann-Aktion (mit Betreuern) zu einer Benefiz-Veranstaltung mit bis zu 1000 Aktiven gewachsen ist, gab es eigentlich immer nur Wärme oder gar Hitze. Nass wurden die Teilnehmer bisher nur durch ihren eigenen Schweiß.
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Glück mit dem Wetter hatte die mittlerweile von einem 14-köpfigen Kernteam organisierte Aktion im Grunde aber auch bei der 16. Auflage. „Wenn man sich die verschiedenen Wetter-Apps angesehen hat, hätten wir eigentlich durchgehend Regen und Gewitter haben müssen“, sagt Ralf Haas.