Bendorf. In unserem Adventskalender möchten wir Einrichtungen, Gebäude und Institutionen vorstellen, die gewöhnlich nicht öffentlich zugänglich sind. Diesmal hat sich unser Autor ins Innere der Bendorfer Autobahnbrücke gewagt.
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Fast könnte man die Autos berühren, die über die Bendorfer Brücke rasen. Einfach nur die Hand ausstrecken, vorbei an Verstrebungen und 25 Zentimeter Asphalt, bis nur noch der Fingerübergang zwischen Mensch und Reifen steht, jene verzahnte Fuge, die den einzelnen Brückenteilen einen gewissen Freiraum lässt und dafür sorgt, dass die gesamte Konstruktion atmet wie ein schlafender Riese aus Stahl und Beton.