Die römische Hypokaustheizung ist vergleichbar mit einer Fußboden- und Wandheizung: Über Schächte wurde die entstehende Wärme auch in die Wände geleitet. Verena Düren
In unserem RZ-Adventskalender nehmen wir das mit dem „Tür öffnen“ wörtlich: In 24 Geschichten öffnen wir Türen, die normalerweise verschlossen sind. Diesmal führt unsere Reise nach Remagen, wo sich in einem Keller eine römische Heizung verbirgt.
Marc Bors schließt die Tür zum Keller der Kulturwerkstatt in Remagen auf und betritt die alte Kegelbahn. Ein paar Schritte zum Nebenraum, und schon wird besonders deutlich, welche merkwürdigen Wege die Geschichte manchmal geht: „Wir befinden uns hier in dem früheren Haus des Kommandanten des römischen Kastells, das es hier zwischen Christi Geburt und etwa 450 nach Christi gab“, so der Leiter des Remagener Stadtmarketings.