05-Trainer Thomas Tuchel: Dafür lohnt es sich, alles zu geben
Nach einer Verletzung von der Bank ins Spiel gekommen und gleich mittendrin: Eugen Polanski, der nach zwei Spielen Pause als Einwechselspieler gegen die Nürnberger seinen Job sauber erledigte, ist ein gutes Beispiel für die aktuelle Leistungsdichte im Kader von Trainer Thomas Tuchel.
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Eva Willwacher
Ein Drittel der Saison ist gespielt in der Fußball-Bundesliga. Der FSV Mainz 05 hat sich mit dem hart erarbeiteten Arbeitssieg in der Coface-Arena gegen den 1. FC Nürnberg an diesem elften Spieltag weiter verbessert. 17 Punkte. Platz sieben. Punktgleich mit dem Sechsten Hannover 96. Nur drei Punkte hinter dem Tabellendritten Eintracht Frankfurt. Sechs Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz, zehn auf die direkten Abstiegsränge. Eine Situation, die am Bruchweg alle zufriedenstellt.
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„Ich bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Thomas Tuchel nach dem Erfolg gegen den starken Club. „Ich bin stolz, weil sie nach der sehr unglücklichen Niederlage in Bremen nun einen Heimsieg oben drauf gesetzt hat. Das fühlt sich sehr gut an im Moment.
Für den 05-Trainer dürfte sich die Leistung seiner Profis schon seit geraumer Zeit gut anfühlen.