Koblenz

Beirat für Migration und Integration tagt wieder

Das Foto aus Vor-Corona-Tagen zeigt (von links), Mahmud Ziab, Beate Oster, Alexander Richardt, Feven Ande-Schaden, Maria Anna Hartmann, Soumaia Talo Alolabi, Simona Canuto, Marina Khan, Martina von Berg, Yannik Hell, Oguzhan Oguz, Vito Contento, Pasquale Sicilia, Monika Artz, Manfred Bastian, Sherin Daudi, Clara Röllinghoff, Alexander Schröder, Karima Faddane, Tobias Lorenz.
Das Foto aus Vor-Corona-Tagen zeigt (von links), Mahmud Ziab, Beate Oster, Alexander Richardt, Feven Ande-Schaden, Maria Anna Hartmann, Soumaia Talo Alolabi, Simona Canuto, Marina Khan, Martina von Berg, Yannik Hell, Oguzhan Oguz, Vito Contento, Pasquale Sicilia, Monika Artz, Manfred Bastian, Sherin Daudi, Clara Röllinghoff, Alexander Schröder, Karima Faddane, Tobias Lorenz. Foto: privat

Durch die Corona-Krise und deren Einschränkungen war der Koblenzer Beirat für Migration und Integration gezwungen, eine Reihe von Aktivitäten abzusagen und Beiratssitzungen zu verschieben.

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Im Mai konnte der Vorstand wieder tagen und diese Woche, am 26. Juni kommt der Beirat wieder zu einer Sitzung im Rathaus zusammen. Für den neu gewählten Beirat für Migration und Integration startete das Jahr mit einer ersten Sitzung im Januar und dem gutbesuchten Neujahresempfang. In einer zwei-tägigen Klausurtagung Anfang März wurde am ersten Tag der Frage nachgegangen, wie funktioniert Stadtverwaltung und welche Möglichkeiten und Aufgaben sich daraus für den Beirat erschließen. Hierzu referierten unter der Führung des Ordnungsamtsleiters, Josef Hehl, Mitarbeiter des Amtes zu den Schwerpunkten Föderalismus, Verwaltungsstruktur und –arbeit, sowie Gremienarbeit, hier im Speziellen des Beirates für Migration und Integration.

Der Vorsitzende des Beirates für Migration und Integration, Vito Contento erläuterte an Hand der Historie und Erfolgsmomenten die Wichtigkeit der Beiratsarbeit. Am Folgetag legte der Beirat mit Hilfe der Moderatorin, Claudia Vortmann aus Mainz fest, wie die selbst gesteckten Ziele und Erwartungen innerhalb der Legislaturperiode erreicht werden können. Weiterhin stand dieser Tag auch im Fokus des gegenseitigen Kennenlernens der Beiratsmitglieder. Diese Woche stehen in der Beiratssitzung die Bildung von Arbeitsgruppen an, wie zum Beispiel, Interkulturelle Arbeit, Jugendfragen, Gesundheit und Senioren, Wohnen, Asyl- und Ausländerfragen, Sprache und Bildung und vieles mehr.

Des Weiteren wird es einen Sachstandsbericht zur Fortschreibung des Integrationskonzeptes geben. Inwieweit und mit welchem Format die traditionsreichen Interkulturellen Wochen im Herbst stattfinden können, ist zurzeit noch nicht abzusehen. Jedoch hat der Beirat und die Integrationsbeauftragte, Beate Oster seine Kooperationspartner dazu aufgerufen Ideen für geplante Veranstaltungen mitzuteilen. Mit dem regelmäßigen Blick auf die Internetseite der Landes­regierung mit der aktuellen Corona Bekämpfungsverordnung mit den jeweiligen Auflagen, wie zum Beispiel das Hygienekonzept für Veranstaltungen (https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fcorona.rlp.de%2F&data=02%7C01%7Ccrossmedia-b%40rhein-zeitung.net%7Cce35db3913814597781208d816b3760f%7C4fed923898bc4f3b96450b99f4d1b669%7C0%7C0%7C637284307762916117&sdata=YbskOnAw9A541mB60zBYFrHkpxzNA7AkLIHXE9fx9yY%3D&reserved=0) können analoge Veranstaltungen im interkulturellen Kontext angeboten werden. Aber auch alternative Veranstaltungen, wie zum Beispiel Online-Angebote sind willkommen.

Senden Sie Ihre Idee mit Text, Foto und Logo an die Geschäftsstelle des Beirates für Migration und Integration, an Clara Röllinghoff zu folgender E-Mail-Adresse: bmi@stadt.koblenz.de. Der Termin sollte im Zeitraum nach der Eröffnung am 26. September und der Abschlussveranstaltung am 25. Oktober liegen.