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Boppard

Sehnsucht nach Öffnung: Künstler hoffen auf ein Ende des Shutdowns

Von Suzanne Breitbach
Ihre Lieblingswerke präsentieren sie und halten sie in Händen: (von links) Ralf Bremen, Krystyna Bechberger, Lucia Hinz und Jutta Reiss.  Foto: S. Breitbach
Ihre Lieblingswerke präsentieren sie und halten sie in Händen: (von links) Ralf Bremen, Krystyna Bechberger, Lucia Hinz und Jutta Reiss. Foto: S. Breitbach

Wer dem Wintergrau für einen Moment entfliehen wollte, hatte in den vergangenen Wochen dazu in der Galerie Lucia Hinz in der Fußgängerzone Gelegenheit. Dort, wo einst Lebensmittel und Textilien verkauft wurden, entsteht jetzt Kunst, und Farbe ist hier Trumpf. Aber nicht nur als Atelier wird der große Raum genutzt, Lucia Hinz ist gut vernetzt und lädt immer wieder Kollegen zu Gemeinschaftsausstellungen ein. Corona-bedingt muss die Galerie vorübergehend schließen.

Lesezeit: 3 Minuten
Anfang Oktober hatte Lucia Hinz ihr neues Atelier im Zentrum von Boppard eröffnet. In der Corona-Pandemie war die Sehnsucht nach mehr Platz groß, und so entschloss sich die Brasilianerin, ihre erste Station in Boppard gegen größere Räumlichkeiten zu tauschen. Wenn auch viele Interessierte immer wieder in der Rheinallee vor den ...