Die Sorge vor einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zunächst unter Wildschweinen treibt Behörden und Jägerschaft um.Foto: dpa/Jens Büttner
Die Angst vor dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Kreis wächst bei Behörden, Landwirten und Jägern. Nachdem die Seuche bisher vornehmlich in Osteuropa auftrat, gab es vor wenigen Wochen die ersten Fälle nur 60 Kilometer von der rheinland-pfälzischen Grenze entfernt: In der südbelgischen Provinz Luxemburg wurden neun Wildschweine gefunden, die an dem ausschließlich für Schweine tödlichen Erreger verendet sind.
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„Das Problem an der ASP ist, dass der Erreger total stabil ist“, erläutert Kreisveterinär Theodor Schellen. Dieser halte sich mehr als 400 Tage unter verschiedensten äußeren Bedingungen. Problematisch seien insbesondere Lebensmittel wie Salami oder Schinken – Lebensmittel also, die nicht besonders hoch erhitzt werden. Fleisch, das für mindestens zehn Minuten ...
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